Radfahren erfreut sich wachsender Beliebtheit in Sachsen. Das schlägt sich auch in einer Zunahme der Mitgliederzahl des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs auf 2.500 Mitglieder nieder. Allerdings ist noch viel zu tun, damit Sachsen ein fahrradfreundliches Bundesland wird.
Am Sonnabend, den 3. März fand die Landesdelegiertenversammlung des ADFC Sachsen im Umweltzentrum Chemnitz, Henriettenstr. 5, ab 10 Uhr statt. Die Versammlungsteilnehmer wählten einen neuen Vorstand und beschlossen einen neuen Haushalt. Zudem wurde eine erneuertes Verkehrspolitisches Papier beschlossen.
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ADFC im Freistaat – jetzt geht’s los
Der ADFC in Sachsen lebt von seinen Ortsgruppen. Dort wo wir politisch stark sind, lässt es sich vergleichsweise gut Radfahren. In den großen Städten sind die Belange der Radfahrer in Politik und Verwaltung angekommen. Entsprechend ist dort der Anteil des Radverkehrs stark gestiegen, auch wenn es noch viel zu tun gibt.
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Seit einigen Wochen ist Reflektor 4.2010 aus der Druckerei und liegt an verschiedenen Auslagestellen in Sachsen kostenlos aus. Mitglieder des ADFC Sachsen bekommenden Reflektor 4x im Jahr frei Haus geliefert.
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ADFC: Geräumte Radwege entlasten den Berufsverkehr
Radwege werden oft als letztes geräumt, obwohl Städte und Gemeinden nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs dazu verpflichtet sind, "verkehrswichtige" innerörtliche Radwege zu räumen und zu streuen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfiehlt Kommunen, den Radwegen Priorität vor den Straßen einzuräumen. ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagt: „Unsere dänischen Nachbarn machen es vor. In Kopenhagen fahren etwa 40 Prozent der Berufspendler mit dem Rad zur Arbeit. Stiegen diese wegen der Schneeverhältnisse vom Fahrrad aufs Auto um, bräche der Verkehr zusammen.“
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Nun ist sie da, die dritte Ausgabe des Reflektor Magazins. In dieser Ausgabe handelt das Titelthema von der Arbeit der
Fahrradstaffel der Polizei in Dresden und dem Verhältnis von Radfahrern
und Fahrradpolizei. Weitere Themen u.a.: StVO-Novelle, Molenbrücke in Dresden, Verkehrsbericht 2009 in Leipzig.
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Mit einer aktuellen Petition beim Deutschen Bundestag setzt sich Andreas Roeschies aus Remscheid für die Abschaffung des Verkehrszusatzzeichens "Radfahrer absteigen" (Zeichen 1012-32) ein. Zur Begründung führt der Petent an, dass das Zeichen überflüssig sei, weil für den gewünschten Zweck bereits Zeichen 254 ("Verbot für Radfahrer") existiere. Eine Reduzierung der Zahl der Verkehrsschilder vereinfache die Verkehrsregeln, und damit würden diese auch leichter befolgt.
Der ADFC ergänzt, dass "Radfahrer absteigen" als Zusatzzeichen kein Ge- oder Verbot enthalten kann und auch nicht einzeln aufgestellt werden darf. Im Verkehrszeichenkatalog steht es unter "sonstige Hinweise durch verbale Angaben", wird aber von Behörden und Straßenbauunternehmen oftmals als Verbotsschild missbraucht.
Damit eine Petition im Petitionsausschuss öffentlich beraten wird, muss sie von 50.000 oder mehr Personen unterstützt werden. Die Mitzeichnungsfrist endet am 17.06.2010. Wer die Petition unterstützen möchte, kann das hier tun:
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